Weibliche Hormone

Weibliche Hormone

Die wichtigsten Hormone für den weiblichen Zyklus sind Östrogen und Progesteron. Sie müssen in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen. Außerdem stehen sie in einem engen Zusammenhang mit Histamin und fördern je nach Hormonspiegel den Histaminabbau oder eine Histaminausschüttung.

Weibliche Hormone: Welcher Zusammenhang besteht mit Histamin?

Die Hormonzusammensetzung einer Frau ist von Zyklustag zu Zyklustag unterschiedlich. Insbesondere in der Pubertät, den Wechseljahren, einer Schwangerschaft oder auch unter oder nach einer hormonellen Verhütungsmethode kann es jedoch zu einer hormonellen Dysbalance kommen. Zudem gibt es einen interessanten Zusammenhang zwischen Hormonen und Histamin.


Was sind Hormone?

Unter Hormonen werden Botenstoffe verstanden, mit denen unterschiedliche Organe im menschlichen Körper in Kommunikation treten können. Insbesondere über die Blutbahn gelangen Hormone aus den Hormondrüsen zu den Körperzellen. Ihre Wirkung wird allerdings ausschließlich an bestimmten Ziel-Zellen mit spezifischen Andockstellen entfaltet. Je nach Hormon-Variante existiert ein anderer Rezeptor, der für das jeweilige Hormon wie ein Schloss fungiert. Sie sind für die unterschiedlichsten körperlichen Funktionen zuständig, beeinflussen sich allerdings oft gegenseitig. Die wichtigsten Hormondrüsen sind

  • Bauchspeicheldrüse
  • Nebennieren
  • Schilddrüse
  • Eierstöcke 
  • Hoden
  • Gehirn.

Hormone und Histamin


Bioidentische Hormone

Bioidentische Hormone haben die gleiche Struktur wie körpereigene Hormone und passen daher auch auf deren Zellrezeptoren. Die Molekülstruktur wird im Labor aus pflanzlichen Substanzen geschaffen. Sie haben mit körpereigenen Hormonen gemein, dass sie die gleiche Wirkung auslösen.


Synthetische Hormone (Xenohormone)

Synthetische Hormone sind Wirkstoffe mit hormonähnlicher Wirkung, beispielsweise die Antibabypille. Sie werden künstlich hergestellt, wodurch ihre Molekularstruktur verändert ist. Im Gegensatz zu körpereigenen Hormonen können synthetische Hormone einige Nebenwirkungen auslösen.

Pflanzliche Hormone (Phytohormone)

Pflanzliche Hormone können den menschlichen Hormonhaushalt positiv beeinflussen. Sie sind in Obst und Gemüse, Gewürzen sowie Kräutern enthalten. Pflanzliche Hormone (sekundäre Pflanzenstoffe) wie Phyto-Östrogen oder Phyto-Progesteron sind den weiblichen Sexualhormonen sehr ähnlich. Histaminarme Phyto-Östrogene sind beispielsweise Leinsamen, Brokkoli, Sesam, Beeren und Knoblauch. Yamswurzel, Fenchel, Mönchspfeffer oder Frauenmantel enthalten histaminarmes Phyto-Progesteron.

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Nicht selten leiden Frauen in ihrem Leben unter einem hormonellen Ungleichgewicht. Die häufigste Form einer hormonellen Dysbalance ist eine Östrogendominanz, die meist mit einem Progesteronmangel einhergeht. Ein Östrogenüberschuss kann zu einer Mastzellaktivierung und somit zu einer Histaminfreisetzung führen. Das Enzym Diaminoxidase (DAO) wird für den Histaminabbau benötigt. Bei zu viel Östrogen im Körper ist das Enzym geschwächt, was wiederum eine Histamin-Problematik auslöst oder verstärkt. Progesteron hemmt hingegen die Histaminausschüttung aus den Mastzellen und senkt den Östrogenspiegel.

Hormone und Schwangerschaft

Während einer Schwangerschaft kann sich eine bestehende Histamin-Symptomatik verbessern, da in dieser Zeit das histaminabbauende Enzym DAO um ein 55-faches produziert wird. Das sorgt für einen gut funktionierenden Histaminabbau.


Hormone und Wechseljahre: Hormone nehmen bei Wechseljahren

Auch im Klimakterium, den Wechseljahren, wird das Zusammenspiel der Hormone verändert. Die Funktion der Eierstöcke lässt immer mehr nach, wodurch der Progesteronspiegel stetig sinkt. Auch in dieser Phase des weiblichen Körpers kann es verstärkt zu einer Östrogendominanz und Histamin-Problematik kommen. Es sind verschiedene Therapien möglich.

Wechseljahre


Hormone testen lassen

Deinen Hormonspiegel kannst Du über einen Bluttest oder einen Hormonspeicheltest prüfen. Dieser wertet unter anderem folgende Hormone aus:

  • Östrogen
  • Progesteron
  • Testosteron
  • Cortisol
  • Dehydroepiandrosteron (DHEA)

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