Was sind Omega-3-Fettsäuren und welche Rolle spielen sie für die Gesundheit?
Omega-3-Fettsäuren sind gesunde Fette und werden als entzündungshemmend eingestuft. Auch Omega-6-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Im Gegensatz zu den Omega-3-Fettsäuren gelten sie jedoch als entzündungsfördernd. Sie sind in histaminreichen Lebensmitteln wie Sojaöl, Sonnenblumenöl oder Nüssen enthalten. Auch Milchprodukte, Eier und Fleisch, vor allem aus Massentierhaltung, enthalten Omega-6-Fettsäuren. Das liegt daran, dass die Tiere Omega-6-reiches Getreide und Soja zu fressen bekommen. In diesem Zusammenhang kommt eine Frage auf: Sind Omega-6-Fettsäuren also überhaupt gut für unseren Körper?
Alpha-Linolensäure
Abgekürzt heißt Alpha-Linolensäure ALA. Die Omega-3 Fettsäure ist in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Histaminarme Quellen sind Rapsöl, Chia-Samen, Leinsamen und Leinöl. Die DGE empfiehlt 1,5 g Alpha-Linolensäure täglich. ALA trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei.
In unserem MucosaFit Nahrungsergänzungsmittel ist ALA in Form von Leinsamenpulver enthalten. Neben ALA sind außerdem weitere wichtige Nährstoffe enthalten, beispielsweise Vitamin D, Vitamin C, Vitamin E oder Zink. Die empfohlene tägliche Dosis beträgt 2 Kapseln. Das MucosaFit ist nicht nur geeignet für eine histaminarme Ernährung, laktosefrei und glutenfrei, sondern auch vegan.
Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure
Eicosapentaensäure (EPA und Docosahexaensäure (DHA) gehören zu den maritimen Fettsäuren. Die empfohlene Menge liegt laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) bei 250 mg EPA und DHA täglich. Die Omega-3-Fettsäuren tragen zu einer normalen Herzfunktion bei. Enthalten sind sie in histaminarmen Quellen wie fettreichem Seefisch, beispielsweise in Lachs, Bio-Weide-Rindfleisch und Bio-Eigelb. Die Konzentration im Fisch ist jedoch höher. Auch Fischöl wird in den meisten Fällen von Betroffenen einer Histamin-Problematik vertragen. Allerdings sollte auf eine individuelle Toleranzgrenze geachtet werden. Pflanzliches ALA wird im menschlichen Körper sogar zu EPA und DHA umgewandelt. Die Umwandlungsrate liegt jedoch nur bei etwa 2 bis 10 %. Daher ist es notwendig, ausreichend EPA und DHA aufzunehmen. Wer jetzt denkt, die Aufnahme an Omega-3-Fettsäuren funktioniert ganz einfach über den Konsum von Fisch, sollte achtsam sein. Zu viel Fisch zu essen kann aufgrund der Schwermetallbelastung (durch Quecksilber) schaden, auch wenn Fisch einige gute Nährstoffe enthält. Ältere und größere Fische sind stärker schwermetallbelastet und wirken sich negativ auf den Histaminspiegel, auf den Darm und die Leber aus.
Sind nur Omega-3-Fettsäuren gesund?
Wie helfen Omega-3-Fettsäuren bei einer Histamin-Problematik?
Histamin ist ein Entzündungsmediator, daher sind im Rahmen einer anti-entzündlichen Ernährung Omega-3-Fette sinnvoll. Sie bringen eine Menge an positiven Eigenschaften mit, die auch unterstützend bei einer Histamin-Problematik sind. Sie können sich positiv auf folgende Bereiche und Beschwerden auswirken:
- Darmscheimhaut
- Darmbakterien
- Kopfschmerzen
- Regelschmerzen
- Regeneration