Löwenzahnwurzel

Löwenzahnwurzel

Löwenzahn ist nicht nur eine wertvolle Futterquelle für Tiere, sondern birgt auch für Menschen viele positive Eigenschaften. Es können sowohl die Blüten, die Blätter als auch die Wurzeln verzehrt werden. Und das Beste ist: Die Pflanze ist histaminarm.

Löwenzahnwurzel: Ist Löwenzahn gesund?

Dem Löwenzahn, auch bekannt als Pusteblume, werden zahlreiche positive Eigenschaften zugeschrieben. Seine Wurzel galt bereits im Altertum als sehr wertvoll. Dem Nutzen der Löwenzahnwurzel waren sich bereits die amerikanischen Ureinwohner sowie die alten Chinesen bewusst. Im westlichen Raum fand diese erst um das 16. Jahrhundert Beachtung. Insbesondere in der Tiermedizin wird die Löwenzahnpflanze heute als mineralstoff- und vitaminreiche Futterergänzung geschätzt. Genutzt wird nicht nur die Wurzel, sondern auch das Kraut. Einsatzgebiete in der Humanmedizin sind beispielsweise rheumatische Beschwerden sowie Leber- und Magengesundheit.

Für was ist Löwenzahn gut?

Die Wurzel selbst enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe, von denen zwei ganz besonders herausstechen. Diese sind

  • Taraxacin: ein Bitterstoff
  • Inulin: ein präbiotischer Ballaststoff

 

Heutzutage nehmen wir kaum noch wertvolle Bitterstoffe zu uns, da diese für einen angenehmeren Geschmack herausgezüchtet werden oder infolge der industriellen Verarbeitung von Nahrungsmitteln verloren gehen.

Inulin wird den wasserlöslichen Ballaststoffen zugeordnet, welches in Darm und Magen Wasser bindet. Nützliche Darmbakterien ernähren sich von präbiotischen Stoffen. Diese Bakterien sind essenziell für eine ausgeglichene Darmflora.

In unserem MetaFit Nahrungsergänzungsmittel aus kontrolliert biologischem Anbau ist neben Löwenzahnwurzel auch Mariendistelsamenpulver, Korianderpulver und Vitamin C-haltiges Acerolapulver enthalten. Es ist bestens für eine histaminarme Ernährung geeignet.

Löwenzahn

 

Löwenzahn essen und trinken

Es gibt verschiedene Einsatzmöglichkeiten für die Löwenzahnwurzel. Sie kann als Gemüse, Essig, Tee oder sogar Kaffee verarbeitet werden. Je nach Ausgrabungszeit variiert der Geschmack der Löwenzahnwurzel zwischen süßlich-bitter oder nussig. Sie ist lange haltbar, wenn Du sie trocknest oder einfrierst.

Löwenzahnwurzel Gemüse

Die Wurzel eignet sich sehr gut in Salaten. Einfach in dünne Scheiben schneiden und hinzugeben. Wie auch anderes Wurzelgemüse kann die Wurzel des Löwenzahns auch in der warmen Küche zum Einsatz kommen. Dafür wird sie ebenso in Scheibchen geschnitten. Auch roh in einem Smoothie ist die Wurzel ein perfekter Frischekick.

Löwenzahnwurzel Essig

Um die Wurzel als Essig zu verwenden, einfach die Wurzel in dünne Scheiben hacken oder schneiden. Sind die Stückchen getrocknet, fülle das Glas nur zur Hälfte mit Löwenzahnwurzeln, um Platz für das Quellen zu lassen. Bei frischen Wurzeln kannst Du das Glas komplett befüllen. Anschließend Apfelessig (sofern verträglich) hinzugeben, verschließen und ruhen lassen. Das Glas ein Mal pro Tag schütteln, damit die Nährstoffe besser aufgenommen werden können. Zwei Wochen später kann die Mischung durch ein Sieb gegossen werden und ist circa 1 Jahr haltbar. 

Auch als Kur kann die Mixtur angewandt werden. Hierfür über einen Zeitraum von 4 Wochen etwa 1 bis 2 TL Essig täglich mit einem Glas Wasser auf nüchternen Magen trinken. Als Salatdressing oder Aperitif ist der Essig aus Löwenzahnwurzel ebenso geeignet. Vor jeder Mahlzeit wird 1 Teelöffel pur eingenommen.


Löwenzahn Tee

Für einen Tee kannst Du nicht nur die Blüten, sondern auch Wurzeln verwenden. Diese werden vor der Blüte im Frühjahr gesammelt und gesäubert, anschließend längs in Streifen geschnitten und einige Tage getrocknet. Pro Tasse werden circa 2 TL über Nacht in kaltem Wasser angesetzt. Am Folgetag kochst Du den Tee kurz auf und gießt ihn ab. Es werden mindestens 3 Tassen täglich empfohlen. Solltest Du zu stark entwässern müssen, ist es ratsam, den Tee erstmal abzusetzen. Lege nach 2 Wochen eine Pause ein oder greife auch zu anderen Tees.

Löwenzahnwurzel Nahrungsergänzungsmittel

Löwenzahnwurzel Kaffee

Für eine histaminarme Ernährung eignet sich Kaffee aus Löwenzahnwurzel perfekt. Dazu werden die gewaschenen, zerkleinerten und getrockneten Wurzeln in einer Pfanne ohne Fett geröstet. Wende die Wurzeln regelmäßig, um zu verhindern, dass sie schwarz werden. In einer Kaffeemühle werden die gerösteten Stücke zu einem feinen Pulver verarbeitet. 1 TL des Pulvers reicht für eine Tasse. Einfach kurz aufkochen, etwa eine Minute ziehen lassen und genießen.

Ist Löwenzahn giftig?

Löwenzahn ist nicht giftig, jedoch solltest Du die Einnahme mit einem Arzt besprechen, sofern Du regelmäßig Medikamente einnimmst. Der Extrakt der Löwenzahnwurzel kann in Verbindung mit chemischen Inhaltsstoffen Wechselwirkungen verursachen.

Quellen

Das persönliche Pflanzenporträt
Die Löwenzahnwurzel: Wirkung, Zubereitung und Anwendung
Inulin: Wirkungen und Eigenschaften des Präbiotikums
Inulin

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