Hast Du Dir schonmal die Frage gestellt, warum so viele Menschen – ca. 20% der Weltbevölkerung, unter einem Eisenmangel leiden? Warum dies der Fall ist, warum hauptsächlich Frauen davon betroffen sind und in welchem Zusammenhang der Eisenmangel mit der histaminarmen Ernährung steht, erfährst Du in in diesem Blogartikel.
Die Notwendigkeit von Eisen: Ein Schlüsselelement für unsere Gesundheit
Eisen gehört zu den lebensnotwendigen Spurenelementen und kann nicht vom Körper selbst hergestellt werden. Deshalb muss es durch die Nahrung aufgenommen werden. Wenn man auf Grund von Nahrungsmittel-Intoleranzen oder bestimmten Ernährungsformen wie der vegetarischen oder veganen Ernährung nicht genug Eisen aufnehmen kann, empfiehlt sich die Aufnahme durch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel. Eisen ist als Zentralatom im Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) und Myoglobin für den Transport von Sauerstoff verantwortlich. Zusätzlich spielt es aber auch noch eine wichtige Rolle bei der DNA-Synthese, der Abwehr von Infektionen und der zellulären Energieversorgung.
Laut den D-A-CH-Referenzwerten liegt die empfohlene Zufuhr von Eisen bei Erwachsenen (25 bis < 51 Jahre) bei 15 mg (Frauen) und bei 10 mg (Männer). Schwangeren Frauen wird sogar eine Zufuhr von 30 mg und stillenden Frauen eine Zufuhr von 20 mg täglich empfohlen.
Bei Kindern ist es in den ersten Lebensjahren und während der Pubertät besonders wichtig, auf eine ausreichende Eisenzufuhr zu achten, da der Körper in Zeiten des Wachstums einen erhöhten Bedarf an Eisen hat. Eine Unterversorgung in diesen Zeitpunkten kann sich unter anderem negativ auf die Gehirnentwicklung auswirken.
Verstehen Sie Eisenmangel: Ursachen, Anzeichen und Bedeutung
Ursachen
Eine Mangelernährung ist die häufigste Ursache eines Eisenmangels, aber auch ein aus dem Gleichgewicht geratener Darm kann für einen Eisenmangel verantwortlich sein. Eine weitere Ursache kann der häufige Verlust von Blut sein. Durch die weibliche Menstruation leiden Frauen deshalb häufiger an Eisenmangel als Männer.
Wenn der Darm nicht in der Lage ist, Eisen und andere Nährstoffe durch die Nahrung aufzunehmen, kann selbst eine eisenreiche Ernährung einen Eisenmangel nicht verhindern. In diesem Fall ist eine Darmkur sehr empfehlenswert, da der Darm dadurch entlastet, gereinigt und gestärkt wird. Somit ist er wieder in der Lage, die nötigen Nährstoffe aufzunehmen und zu verarbeiten.
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Symptome
Die ersten Symptome eines Eisenmangels können sehr verschieden ausfallen. Zu den häufigsten Symptomen zählen:
- Haarausfall
- Müdigkeit und Schlappheitsgefühl
- Schwankende Körpertemperatur
- Geschwächtes Immunsystem und eine höhere Infektionsanfälligkeit
- Brüchige Fingernägel
- Schwindel
- Eingerissene Mundwinkel
Langfristige Folgen eines Eisenmangels
- Ohrgeräusche
- Atemnot
- Benommenheit
- Sehschwäche
- Herzrasen
- Ausbleiben der Menstruationsblutung
Eisenspeicher voll: Was jetzt?
Bei einem Verdacht auf einen Eisenmangel solltest Du am besten als erstes eine Blutuntersuchung beim Arzt Deines Vertrauens vornehmen. Denn zu viel Eisen im Körper ist auch nicht gesund. Ein unnatürlich hoher Eisengehalt kann zu einer gehemmten Aufnahme von Zink führen, denn diese Elemente sind quasi Konkurrenten beim Transport in die Zellen.
Der Zusammenhang zwischen Histamin und Eisenmangel
Der primäre Zusammenhang zwischen Histamin und Eisenmangel besteht darin, dass Menschen, die von Histaminproblemen betroffen sind, Schwierigkeiten haben, Eisen aus der Nahrung aufzunehmen. Dies liegt daran, dass sie bestimmte Lebensmittel aus ihrer Ernährung ausschließen müssen. Darüber hinaus haben viele Menschen mit Histaminproblemen auch eine belastete oder dysfunktionale Darm- und Leberfunktion. Dies bietet weitere Hinweise auf den Zusammenhang zwischen Histamin und Eisenmangel.
Histaminarme Lebensmittel mit hohem Eisengehalt
Hier ein paar Beispiele:
- Hirseflocken
- Haferflocken
- Reis
- Kürbiskerne
- Mandeln (1)
- Heidelbeeren
- Kirschen
- Trauben
- Rotkohl
- Kartoffeln
Histaminarme Nahrungsergänzungsmittel
Wenn der tägliche Eisenbedarf jedoch nicht durch die Ernährung abgedeckt werden kann, sollte die nötige Eisenmenge durch Nahrungsergänzungsmittel ergänzt werden.
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Quellen