Der Ashwagandha-Pflanze werden viele positive Eigenschaften zugesprochen. Zudem ist sie bestens für eine histaminarme Ernährung geeignet und kann sowohl als Tee oder beigemischt in Speisen konsumiert werden. Hast Du Ashwagandha bereits in Deinen Ernährungsplan integriert?
Was ist Ashwagandha?
Ashwagandha ist eine sehr anpassungsfähige und robuste Pflanze, die auch unter der lateinischen Bezeichnung Withania Somnifera (zu Deutsch “einschläfernd”) bekannt ist. Aus dieser botanischen Bezeichnung leitet sich der deutsche Begriff Schlafbeere ab. Beheimatet ist sie im Mittleren Osten, in Nordafrika und Indien, wird aber auch in England oder Nordamerika angebaut. Das Nachtschattengewächs kann auch bei schlechten Bodenbedingungen gedeihen, wird etwa ein Meter hoch und trägt kleine rote Früchte, die optisch an kleine Kirschtomaten erinnern. Dadurch leitet sich die Bezeichnung Winterkirsche ab. Ashawagandha ist Sanskrit — übersetzt wird der Terminus mit “Geruch des Pferdes”, woraus die Stärke der Pflanze hervorgeht.
Ashwagandha: Einnahme und Anwendung
Ashwagandha und Dosierung
In unserem FemFit Nahrungsergänzungsmittel ist bereits die richtige Dosis in Kapselform verarbeitet. Neben Ashwagandha enthält es Frauenmantel, Magnesium, L-Tryptophan sowie weitere Mineralstoffe. Die Kapseln sind vegan und bestens für eine histaminarme Ernährung geeignet.
Auch als Tee kann die Ashwagandha-Wurzel verzehrt werden. Dazu einen halben Teelöffel Pulver mit heißem Wasser aufkochen. Am besten kombinierst Du die Mixtur mit Honig, warmer Milch oder Ghee. Diese Substanzen tragen zu einer funktionierenden Verdauung bei. Mit warmer Milch und Kardamom hast Du sogar ein Getränk, das einem Chai Latte sehr nahe kommt. Auch in Süßspeisen kann das Pulver gemischt werden, denn es hat einen angenehmen Geschmack.
Die Inhaltsstoffe von Aswagandha
Für gewöhnlich wird hauptsächlich die Wurzel der Pflanze verwendet. Diese enthält unter anderem folgende Inhaltsstoffe:
- Steroidlaktone: pflanzenspezifische Stoffe wie Withaferine oder Withanolide
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Alkaloide/Saponine: sekundäre Pflanzenstoffe wie Anaferine oder Anahygrine
Ashwagandha Nebenwirkungen
Bei sehr empfindlichen Menschen mit Verdauungsbeschwerden können große Mengen der Pflanze Durchfälle oder Bauchkrämpfe verursachen. Achte deshalb auf die richtige Dosierung. In diesen Fällen solltest Du die Einnahme mit einem Arzt besprechen:
- bei einem hohen Testosteronspiegel
- bei Schilddrüsenerkrankungen
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bei der Einnahme bestimmter Medikamente wie Schilddrüsenhormone oder Medikamente gegen Bluthochdruck und Diabetes